Der hervorragend markierte Premium-Wanderweg führt in offiziell 15 Etappen 313 km weit mit etwa 7600 Höhenmetern von Aachen-Kornelimünster nach Trier. Ich lege ihn in 10,5 Tagen zurück und empfehle ihn uneingeschränkt. Die sehr abwechslungsreiche Strecke ist nicht besonders schwer und führt meist über Naturwege, nur selten über Asphalt.
Annette und ich fahren schon am Tag vor der Wanderung nach Aachen und nehmen uns dort viel Zeit für die Besichtigung des Doms. Dieser ist für mich das faszinierendste Bauwerk Deutschlands. Fast 600 Jahre lang wurden hier die Könige gekrönt. Schon von außen beeindruckt der Dom, aber vor allem die märchenhafte Innenausstattung begeistert uns.
Schon wenige Minuten nachdem wir mit dem Bus im Aachener Vorort Kornelimünster angekommen sind, führt unser Weg durch die Natur.
Der nicht besonders anstrengende Weg führt uns mit viel Abwechslung entlang romantischer Bäche, über sonnige Wiesen, und durch Laub-, Misch- und Nadelwälder.
Im Naturschutzgebiet Struffelt spazieren wir auf einem Bohlenweg über das Hochmoor.
Dass wir zwischendurch die Grenze zu Belgien überqueren, erkennen wir nur an einem Schild, der darauf hinweist, dass der Eifelsteig in Belgien mit einem grün-gelben Balken markiert ist.
Nun geht es meist bergauf. Der Eifelsteig verzichtet meist auf asphaltierte Strecken, der kurze Ausflug nach Belgien führt uns aber zwischendurch über einen längeren Asphaltweg. Der Blick auf das große Hochmoor des Hohen Venn rechts und links entschädigt für den schier endlos geradeaus führenden Streckenverlauf. Diese Straße könnte ebenso in Finnland oder Alaska sein.
Die letzten Kilometer führen dann wieder meist durch eine sonnige Landschaft mit Wiesen und Obstbäumen.
Oberhalb von Monschau kommen wir an der imposanten Burg vorbei, in der unter anderem eine Jugendherberge ist.
Das wunderschöne Städtchen Monschau, einer der Touristenmagnete der Eifel, erfreut mit vielen Fachwerkhäusern und romantischen Flecken am Ufer der Rur jeden Wanderer.
Gleich zu Beginn führt uns der Eifelsteig über Treppen hinauf zu einigen Aussichtspunkten.
Dann geht es wieder ins Tal hinab, gleich darauf durch Wald wieder bergauf. Ein paar weitere Aussichtspunkte, ein hübscher, mit einigen Felsen verzierter Steig – auch diese Etappe gefällt uns so gut wie die von gestern.
Auch danach ist die Route mit meist nur kurzen Auf- und Abstiegen sehr abwechslungsreich und recht einfach.
Schließlich liegen Einruhr und der Obersee unter uns. Die Rurstalsperre Schwammenauel ist gemeinsam mit Obersee und Urfttalsperre die zweitgrößte Talsperre Deutschlands.
Wir übernachten in Einruhr. Auf der Terrasse eines Restaurants essen wir mit Blick auf den See leckere Pfannkuchen, dazu gibt es Bier von einer Brauerei aus dem nahen Gmünd. Das Steinfelder Klosterbräu schmeckt uns hervorragend, aber auch das Eifeler Landbier ist gut.
Heute wanderte ich den fünftausendsten Kilometer meines Deutschland-Wanderer-Projekts. Die erste Hälfte der geplanten Strecke liegt nun also bereits hinter mir. Vor einem Jahr war ich nicht sicher, ob irgendwann der Moment kommen würde, an dem ich keine Lust mehr auf das tägliche Wandern habe. Im Gegenteil! Nach allem, was ich bisher gesehen und erlebt habe, freue ich mich auf die zweite Hälfte sogar mehr als auf die erste.
Schnell führt der Weg in die Höhe, mit viel Aussicht auf den Stausee. Dann geht es wieder hinab in Richtung Ufer, wo sich uns ein wunderbarer Blick auf den See bietet.
Eine Weile spazieren wir abseits des Ufers durch ein ehemaliges Truppenübungsgebiet, das sich nun in ein Naturparadies verwandelt.
Ein etwa 100 m weiter Abstecher führt uns vom Eifelsteig zur Urftstaumauer. Unten legt gerade eines der Ausflugsschiffe am Bootssteg an.
Ein kurzer, steiler Aufstieg bringt uns kurz darauf zu einem Aussichtspunkt mit Blick hinab zur Staumauer.
Nun geht es weiter bergauf. Umgeben von sehr vielen blühenden Ginstersträuchern spazieren wir wieder über altes Truppenübungsgelände. Warnschilder zeigen heute morgen häufig an, dass es gefährlich ist, den Weg zu verlassen. Noch immer liegen alte Kampfstoffe in der heute so idyllischen Natur verborgen.
Dann erreichen wir die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang, eines der größten Bauwerke der Nationalsozialisten. Heute sind hier unter anderem Museen und eine Cafeteria untergebracht.
Ein zackiger Trail und eine schöne Holztreppe führen schnell in die Tiefe. Danach geht es noch einmal kurz bergauf, doch die nächsten Kilometer wieder meist abwärts.
Ein Stück weit marschiere ich auf recht reizlosem Weg oberhalb der Urft talabwärts, dann erreiche ich Gemünd. Der Ort bietet für mich nichts sehenswertes, daher marschiere ich gleich weiter.
Auch die nächsten Kilometer sind wenig spektakulär. Vorbei am Aussichtspunkt Kuckucksley geht es nach Olef.
Bis vor wenigen Jahren fuhr eine Ausflugsbahn mitten durch den Ort, heute wachsen die Schienen zu.
Am Nachmittag informieren mich auf einem interessanten Pingen-Lehrpfad viele Schilder über diese Bergbaumethode. Hier wurde einst in senkrechten, nur wenige Meter breiten Schächten Erz abgebaut. Neben dem Weg sehe ich sehr viele Reste dieser Schächte. Für uns ist es heute kaum vorstellbar, mit welchem Aufwand man früher die Rohstoffe fördern musste. Und dabei vergessen wir, dass viele Grundlagen unseres heutigen Wohlstands irgendwo auf der Welt auch nicht gerade unter humanen Verhältnissen gefördert werden.
Erst ab Golbach gefällt mir die Strecke wieder.
Durch ein angenehmes Tal geht es nun sanft bergauf, später über blühende Blumenwiesen.
Der letzte Kilometer führt über einen romantischen Pfad hinauf zum Kloster Steinfeld. Der Gästetrakt des Klosters ist für Eifelsteig-Wanderer eine ideale Unterkunft. Abendessen und Frühstück sind sehr gut. Vor allem hat man als Übernachtungsgast viel Zeit, die schöne Atmosphäre in der weitläufigen Anlage mit vielen alten Gebäuden zu besichtigen, die romanische Basilika aus dem Jahr 1142 mit barocker Ausstattung, den Kreuzgang, das Labyrinth, die parkähnlichen Innenhöfe und den recht verwilderten “Garten der Stille”.
Das Genusswandern in sonnigen Buchenwäldern, über Wiesen, Höhen mit weiter Aussicht und durch hübsche Täler geht weiter.
Am Morgen kommen wir an einigen Überresten einer alten römischen Wasserleitung aus dem 1. Jahrhundert vorbei. Diese zählt mit 95 km zu den längsten Wasserleitungen des Römischen Imperiums und gilt als größter antiker Technikbau nördlich der Alpen. Täglich wurden hier 20 Millionen Liter Trinkwasser nach Köln geleitet.
Täglich wurden hier 20 Millionen Liter Trinkwasser nach Köln geleitet.
Ein weiteres faszinierendes Beispiel alter Baukunst ist der Tiergartentunnel bei Blankenheim. Um die Wasserversorgung der Burg zu sichern, wurde im 15. Jahrhundert unter anderem ein großer Tunnel durch einen Berg gegraben, in dem ein gemauerter Schacht die hölzernen Wasserrohre sicherte.
In der Burg ist eine schöne Jugendherberge. Gestern übernachteten wir im Kloster, heute in einer Burg – der Eifelsteig bietet Abwechslung.
Am Morgen steigen wir zuerst die Treppen von der Burg zur Altstadt hinab, dann geht es gleich wieder steil bergauf.
Bei Alendorf bedeckt ein herrlicher Wacholderwald die Berghänge. Über einen dieser Hänge führt auch der Eifelsteig.
Beim Kreuz auf dem Kalvarienberg blickt man hinüber zu einem weiteren Wacholderberg, über den unsere Weg aber nicht führt.
Es geht aber ähnlich schön weiter, nun lange Zeit durch das idyllische Lampertstal.
Die Erlöserkirche in Mirbach wurde nach dem Vorbild der Erlöserkirche in Jerusalem gestaltet. Hier lohnt sich auch ein Blick ins Innere.
Der Wasserfall Dreimühlen entstand nicht auf natürliche Weise. Beim Bau einer Bahnstrecke wurde ein Bach umgeleitet und das Wasser fließt seither einen steilen Hang hinab. Durch Tuffablagerung wächst der Wasserfall nun aber von Jahr zu Jahr.
Danach dürfen wir wieder eine Weile auf einem schmalen Pfad durch eine Urwaldlandschaft spazieren, bis es fast völlig eben zu unserem Ziel in Niederehe geht.
Zuerst führt uns der Weg meist über sonnige Wiesen nach Kerpen.
Die Burg wird momentan renoviert, daher können wir nicht in den Burghof hinein.
Auch weiterhin geht es mit nur kleinen Steigungen oder Gefälle über Wiesen und manchmal auch durch Wald nach Berndorf, wo wir die alte Wehrkirche besichtigen.
Um die Mittagszeit erreichen wir dann Hillesheim, wo wir vor den Resten der Stadtmauer unsere Mittagsrast machen.
Nach einigen langweiligen Kilometern wird es ab der Heimatblickhütte wieder richtig schön. An großen Rapsfeldern vorbei spazieren wir bergab.
Bald darauf kommen wir im Wald an Höhlen vorbei, die nicht natürlich, sondern durch menschliche Arbeit entstanden. Das Vulkangestein hier eignet sich besonders gut für die Erstellung von Mühlrädern. Daher hat man diese hier aus dem Fels geschlagen. Die kühlen Höhlen wurden anschließend zur Lagerung von Eis genutzt. Das Eis aus diesen Eiskellern wurde angeblich sogar bis Aachen und Trier transportiert.
Nun wandern wir weiter in Richtung Gerolstein. Aus dieser Stadt stammt ein bekanntes Mineralwasser. Aber noch nie in unserem Leben kamen wir an so vielen überdüngten, extrem nach Gülle stinkenden Wiesen vorbei wie hier in der Nähe der Mineralbrunnen.
Nun kommen wir am markanten Aubergfelsen vorbei.
Dann wandern wir zuerst unterhalb der Felsen der Munterley, einem ehemaligen Korallenriff, vorbei. Bald führt der Steig bergauf und wir blicken vom Fels hinab nach Gerolstein.
Als nächstes erreichen wir die schon fast zwei Millionen Jahre alte Buchenlochhöhle. Einige Meter weit kann man in diese Höhle hineingehen.
Bald darauf kommen wir am Papenkaule vorbei, dem 80 m breiten und 20 m tiefen Rest eines ehemaligen Vulkankraters.
Noch ein paar Kilometer, dann erreichen wir Gerolstein.
Der Eifelsteig führt mal wieder über Treppen aus dem Ort hinaus. Bei solch einem Tagesbeginn wird mir schnell warm.
Die nächsten zehn Kilometer marschiere ich meist durch breiten Wald, der wenig Aussicht und keine Fotomotive bietet. Auch auf dem kleinen Aussichtsturm Dietzenley gibt es heute wegen dem dunstigen Wetter keine allzu gute Sicht.
Erst bei den sonnigen Wiesen oberhalb von Neroth gefällt mir der Weg wieder. Nun Neroth marschiere ich den anstrengenden Weg auf den Nerother Kopf.
Dass dies ein ehemaliger Vulkan ist, merkt man nur ganz oben bei der Mühlsteinhöhle, ansonsten sieht es hier genau so aus wie in jedem anderen Laubwald. Diese Höhle ist viel größer als die, an der wir gestern vorbei gekommen sind. Umrahmt wird sie von Mauerresten einer längst verfallenen Burg.
Einige Kilometer danach eignet sich der Kurpark in Daun gut für eine Mittagsrast.
Nun folgt der interessanteste Abschnitt des Eifelsteig. Die Vulkaneifel ist vor allem wegen ihrer Maare bekannt, ehemaligen Vulkankratern, von denen einige mit tiefen Seen gefüllt sind.
Der Eifelsteig führt zu drei der schönsten Maare. Gemündener Maar, Weinfelder Maar und Schalkenmehrener Maar gefallen uns sehr gut.
Beim Abendessen sitzen wir in Schalkenmehren auf einer Terrasse mit Maarblick und amüsieren uns über die vielen Spatzen, die hier ohne Scheu an den Tisch kommen und auf Brösel warten.
Bald nach dem Abschied vom Schalkenmehrer Maar kommen wir an einem der vielen Trockenmaare vorbei.
Während der ersten zwei Stunden führt der Weg über nicht besonders steile Berge. Danach erreichen wir den Lieserpfad, der uns nun fast den ganzen Tag über ruhig und weit abseits von Straßen durch ein schönes Tal führt. Der häufige Wechsel zwischen schmalem Pfad und breiten Wegen sorgt für Abwechslung.
Dass heute Christi Himmelfahrt ist, erkennt man an den vielen Wanderern, die uns mit Bierdosen in der Hand entgegenkommen.
Meist führt der Lieserpfad hoch oben am steilen Hang entlang, manchmal auch hinab zum Fluss.
Etwa auf halber Strecke geht es kurz durch den Ort Manderscheid, wo man mit einem größeren Umweg auch zwei Burgen besichtigen könnte. Die Oberburg ist recht klein, aber die Niederburg erscheint uns auch aus der Ferne betrachtet wie ein echtes Prachtstück.
Weiter folgen wir dem Lieserpfad. An einigen Stellen wurden Rastplätze mit schöner Aussicht angelegt.
Noch ein paar Kilometer bleibt der Weg so bequem wie bisher, danach bremsen uns einige anstrengende Auf- und Abstiege. Abgesehen von zwei ganz kurzen Abstiegen, die bei Nässe Wanderer mit schlechten Schuhen vielleicht Probleme bereiten, ist der Weg aber trotz der Höhenmeter nicht schwer.
Schließlich verlassen wir den Fluss. Ein leichter Aufstieg bringt uns in die Höhe. Danach geht es noch etwa zwei Kilometer weit ebenfalls recht einfach weiter, bis wir Kloster Himmerod erreichen. Wir kommen 20 Minuten zu spät zur offiziell nur bis 17 Uhr besetzten Klosterpforte. Hier steht ein Telefon mit Hinweis, welche Nummer man wählen soll. Jetzt sind aber gerade alle Mitarbeiter beim Himmelfahrts-Gottesdienst. Doch schließlich kommt doch jemand und gibt uns den Zimmerschlüssel.
Die Atmosphäre in diesem Kloster wirkt auf uns recht touristisch. Die Klosterkirche wurde erst in den 50er Jahren auf den Ruinen einer alten Kirche erbaut und ist recht schmucklos.
Am Morgen führt ein idyllischer Weg viele Kilometer entlang der Salm, nur zwischendurch kurz durch Auf- und Abstiege unterbrochen. Auch dieser Streckenabschnitt gefällt uns sehr gut.
Eine Bäckerei in Landscheid profitiert wohl recht gut vom Eifelsteig. Die meisten Wanderer machen hier auf ihrer Etappe einen Zwischenstopp, egal in welcher Richtung sie unterwegs sind. Auf keinem anderen Weg während meiner 10.000 Kilometer treffe ich so viele Wanderer wie am Eifelsteig. Manchen begegnen wir mehrere Tage lang immer wieder, da sie etwa die selbe Streckeneinteilung haben, andere trifft man nur ein Mal, ab und zu kommen uns auch welche entgegen.
Die meisten erreichen am frühen Nachmittag in Bruch ihr Etappenziel. Wir wandern noch ein paar Kilometer weiter bis Gladbach.
Gut gelaunt verlassen wir am Morgen Gladbach.
Bald erreichen wir Geverath, wo man in Ortsmitte durch ein Gitter in die Rekonstruktion einer alten Schmiede hinein schauen kann.
Ab Zemmer ist die Strecke für ein paar Kilometer recht langweilig. Erst bei Rodt gefällt uns der Weg wieder.
Nun geht es wieder hinab ins Tal der Kyll. Unten folgen wir abwechselnd schmalen Pfaden und dem asphaltierten Radweg. Dann geht es hinauf zu einem wenig sehenswerten Aussichtspunkt und wieder bergab.
Da die vielen hundert Pilger, die an diesem Wochenende auf ihrer Wallfahrt nach Trier zum Grab des Apostel Matthias wandern, auch durch Kordel kommen, konnte ich schon vor einem halben Jahr hier kein freies Zimmer mehr buchen und fand nur noch in Trier eine Unterkunft. Daher müssen wir nun mit der Bahn nach Trier fahren.
Am Morgen fahren wir zurück nach Kordel. Hier treffen wir auf eine besonders große Pilgergruppe. Der Marsch dieser mehr als 50 Pilger wird von mehreren mit Warnwesten ausgestatteten Ordnern gesichert.
Nun folgt einer der schönsten Abschnitte des Eifelsteig. Im Butzerbachtal hat sich der Bach tief in die Felsen eingeschliffen.
Vorbei an zahlreichen kleinen Wasserfällen wandern nicht nur wir sondern auch sehr viele Familien und andere Spaziergänger hinauf.
Oberhalb des Tals kommen wir an einem römischen Kupferbergwerk vorbei. Danach marschieren wir so flott von Eifelsteigmarkierung zu Eifelsteigmarkierung, dass wir die Abzweigung zum kurzen Abstecher nach Burg Ramstein verpassen. Sehr schade! Diese Burg hätte ich wirklich gerne besichtigt.
Bald führt der Eifelsteig zu schönen Sandsteinfelsen. In einigen hat die Erosion Höhlen ausgewaschen. In der Klausenhöhle lebte einst ein Einsiedler.
Ein steiler Abstieg, ein paar bequeme Kilometer, eine sehr steile Treppe hinab nach Biewer, dann erreichen wir das Moseltal.
Zum Abschluss führt der Eifelsteig oberhalb hoher Sandsteinfelsen vorbei an vielen Aussichtspunkten mit Blick über die Mosel und nach Trier.
Natürlich spazieren wir anschließend in Trier noch ein paar Kilometer durch die sehenswerte Stadt. Nicht nur das berühmte römische Stadttor Porta Nigra und die Kaiserthermen lohnen einen Besuch. Auch die traumhaft schöne Liebfrauenkirche, die Basilika (einst ein römischer Palast) und vieles mehr gefallen uns recht gut.
Innen wirken die einzelnen Bereiche zwar ohne richtige Harmonie zusammengestückelt, aber viele der Altäre, Kapellen, die Orgel und vor allem der Kreuzgang sind sehr sehenswert.
Hier ist der Link zur Seite der Eifel Tourismus GmbH mit den offiziellen Infos für diesen Weg: www.eifelsteig.de
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Im Buch „Der Deutschland-Wanderer“ erzähle ich viel mehr als im Internet über meine Erlebnisse und persönliche Eindrücke beim Abenteuer Fernwanderung auf den ersten 10.000 Kilometern und beschränke dafür die online stehenden umfangreichen Streckenbeschreibungen auf die wesentlichen Elemente. Weitere Infos stehen hier: https://d-wanderer.de/aktuelles.php