Oktober 2022

Ostseeinsel Hiddensee - 2 Wanderungen + Kranichfahrt

Annette und ich besuchen während unserem zweiwöchigen Urlaub auf Rügen auch die Nachbarinsel Hiddensee. Außerdem stehen in diese Kapitel noch die Fotos einer "Kranichfahrt" mit einem Schiff.

Von Schaprode erreicht man Hiddensee in etwa 40 Minuten mit der Fähre. Wir kommen bei schönem Wetter im hafen von Vitte an. In Vitte gibt es viele Restaurants und Läden, und passend zu einer fast autofreien Insel sehr viele Fahrradverleih-Stationen.

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© Günter Kromer— Hafen Vitte

Unsere erste Route führt uns zuerst am Damm entlang in Richtung Süden. Der weite Blick auf die flache, offene Uferlandschaft und den Schaproder Bodden fasziniert uns.

Heute sind deutlich mehr Radfahrer als Fußgänger unterwegs.

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© Günter Kromer

Bald kommen wir am Rand der Dünenheide vorbei, die mit ihrer Gesamtfläche von 250 Hektar als eine der größten noch existierenden Küstendünenheiden im deutschen Ostseeraum gilt.

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© Günter Kromer

Eine Weile führt unser Weg durch einen wunderschönen Birkenwald.

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© Günter Kromer

Zwischendurch führen kurze Sackgassen über die Dünen zum Strand auf der Ostsee-Seite der Insel.

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© Günter Kromer

Neuendorf ist deutlich kleiner und ruhiger als Vitte. Auch hierher kann man von Schaprode direkt mit einer Fähre kommen.

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© Günter Kromer— Hafen Neuendorf

Unterwegs kommt der winzige Inselbus an uns vorbei. Einige Tage später hören wir im Radio folgende skurrile Meldung: Wegen Covid-Erkrankung fallen auf Hiddensee alle Busfahrer (also alle zwei) vorübergehend aus. Die Touristen werden vorübergehend mit Pferdekutschen über die Insel transportiert.

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© Günter Kromer— Hafen Neuendorf

Immer wieder ziehen große Gänseschwärme über uns hinweg.

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© Günter Kromer

Hier gehört der Strand schon zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.

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© Günter Kromer

Je weiter man nach Süden kommt, desto schmaler wird die ohnehin sehr schmale Insel. Die Natur wirkt hier wie eine Parkanlage.

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© Günter Kromer

Der Leuchtturm im Süden ist ein beliebtes Fotomotiv.

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© Günter Kromer

Ein wunderschöner Wanderweg führt nun im Gellen genannten Bereich durch den Nationalpark. Der Boden wird immer sandiger. Uns gefällt es hier hervorragend.

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© Günter Kromer

Dies ist eine Landschaft so richtig zum "Die Seele baumeln zu lassen".

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© Günter Kromer

Der Weg endet etwa in der Mitte des Gellen. Der südliche Abschnitt darf aus Naturschutzgründen nicht betreten werden.

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© Günter Kromer

Auch hier führt ein kurzer Weg zum Sandstrand.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Auf dem Rückweg erkunden wir noch etwas mehr von der Dünenheide.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Die nördliche Tour führt uns vom Hafen von Vitte zuerst über den stark frequentierten Wander- und Radweg auf einem Damm zwischen Boddenufer und Salzwiesen in Richtung Kloster.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer— Hafen von Kloster

Der kleine Ort Kloster ist ein echtes Ferienparadies. Doch in dem recht touristisch wirkenden Ort ist für unseren Geschmack selbst in der Nebensaison zu viel los. Ich kann mir gut vorstellen, was hier im Sommer los ist. Aber wegend er vielen wunderschönen Häuser gefällt Kloster auch uns sehr gut.

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© Günter Kromer— Hafen von Kloster
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© Günter Kromer

Der wohl beliebteste Spaziergang auf Hiddensee führt von Kloster in die Dornbusch genannte Hügellandschaft im Norden der Insel.

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© Günter Kromer

Bald bietet sich eine schöne Aussicht auf den Bodden.

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© Günter Kromer

Von hier oben erkennt man sehr gut, wie schmal die Insel ist.

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© Günter Kromer

Der Leuchtturm auf dem Dornbusch ist so etwas wie das Wahrzeichen der Insel.

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© Günter Kromer

Da man auch vor dem Leuchtturm die schöne Aussicht auf Bodden, die Landzungen Neubessin und Altbessin sowie die Gewässer dahinter genießen kann, verzichten wir auf die Besteigung.

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© Günter Kromer

Durch eine sanfte Hügellandschaft spazieren wir vom Leuchtturm hinab nach Grieben.

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© Günter Kromer

Dann ist es nicht mehr weit bis zurück nach Kloster.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Zwischen Kloster und Vitte folgen wir nun der auch hier nahezu autofreien Straße. Da die Salzwiesen mit ihren großen Wasserflächen rundum eingezäunt sind, scheinen die Vögel zu wissen, dass ihnen von den Radfahrern und Spaziergängern keine Gefahr droht. Entsprechend kommt man hier näher an sie heran als an vielen anderen Stellen.

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© Günter Kromer

Momentan versammeln sich hier viele hundert Nonnengänse, aber wir sehen auch viele Möwen, einige Kormorane und Kiebitze.

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© Günter Kromer— Nonnengänse
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© Günter Kromer— Nonnengänse

Kiebitz

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© Günter Kromer

Kranichfahrt ab Schaprode

Von September bis Mitte Oktober werden ab Schaprode mit einem Schiff abends Fahrten zur Kranichbeobachtung angeboten. Die Abfahrtszeit wird so gelegt, dass man gegen Sonnenuntergang zum wichtigsten Rastplatz der Kraniche an der Ostseeküste kommt. Schon während der Fahrt bietet uns heute die Sonne eine nette "Lightshow".

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Wie erhofft fliegen dann tatsächlich immer wieder große Kranichschwärme über uns.

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© Günter Kromer

Wir sehen an diesem Abend ein paar hundert Kraniche.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Nur mit dem Fernglas erkennt man, dass hier am Ufer viele Dutzend Kraniche vor dem Schilf stehen. Das Teleobjektiv meiner Kamera reicht dazu nicht aus.

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© Günter Kromer

Wahrscheinlich kennt jeder von Euch Wanderfreunde, die bisher noch keine Ahnung davon haben, dass ich Fotos und Beschreibungen zu mehr als 12.000 km auf Fernwanderwegen sowie mehr als 2200 km auf kürzeren Tageswanderungen vorstelle. Teilt es ihnen auf Eurer eigenen Homepage oder Euren Social Media Account mit, damit sich auch Eure Freunde viele Anregungen zu einer schönen Tour holen können.

Und hier stehen Infos über mein Buch „Der Deutschland-Wanderer“, in dem ich  von meinen Erlebnissen auf den ersten 10.000 km erzähle:

https://d-wanderer.de/aktuelles.php