10.-17.2.25

Nationalpark Wattenmeer: Juist im Winter

Tageswanderungen km 2682 bis 2792

Da ich den Nationalpark Wattenmeer in allen vier Jahreszeiten fotografieren will, haben Annette und ich für den Winter die ostfriesische Insel Juist ausgewählt. An der Nordsee sieht man je nach Monat unterschiedliche Vögel. Manche kommen nur zum Überwintern, anderen sind nur im Sommer zum Brüten hier und viele ziehen nur im Frühling und Herbst durch. Unsere Hoffnung, jetzt hier viele der geflügelten Wintergäste zu entdecken, wird voll erfüllt.

Nach tagelangem starkem Ostwind ist auch bei Flut der Wasserstand für die große Fähre zu niedrig, aber mit den kleinen Schnellbooten, auf die etwa 10 Personen passen, kommt man in etwa 45 Minuten vom Hafen in Norddeich Mole nach Juist.

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© Günter Kromer

Das erste was man auf der Insel sieht, ist das große Seezeichen am Hafeneingang.

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© Günter Kromer

Im Hafenbecken schwimmen Brandgänse. Schon können wir den ersten Punkt unserer Vogelsammlung "abhaken".

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© Günter Kromer— Brandgänse

Am Hafen steht der kleine Leuchtturm Memmertfeuer.

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© Günter Kromer

Juist wird von den meisten Urlaubern vor allem wegen seinem 17 Kilometer langen Strand geliebt. Bei Ebbe ist der Strand nicht nur sehr lang sondern auch recht breit.

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© Günter Kromer

Vor allem auf der Südseite der Insel kann man im Winter bei Flut sehr viele Wasservögel beobachten.

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© Günter Kromer

Der beste Platz dafür ist direkt westlich neben dem Hafen.

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© Günter Kromer

Im Winter spazieren manchmal sehr große Schwärme von Ringelgänsen direkt am Ortsrand über den Deich.

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© Günter Kromer— Ringelgänse

Bei unserem ersten Spaziergang auf dem Strand im Norden der Insel bläst ein kräftiger Sturm den Sand über den Strand und schichtet ihn zu kleinen Dünen auf. Es sieht fast so aus, als hätte man im Miniatur Wunderland  eine kleine Ausgabe der Sahara aufgebaut.

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© Günter Kromer

Der Sturm verwandelt den Boden in ein fantastisches Kunstwerk.

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© Günter Kromer

Wir kommen uns vor, als würden wir durch eine Galerie laufen.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Vor der Brandung eilen Sanderlinge am Wasser entlang. Die kleinen Hektiker bleiben keinen Moment still stehen.

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© Günter Kromer— Sanderlinge

Die Möwen strotzen dagegen vor ruhiger Gelassenheit.

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© Günter Kromer— Sturmmöwen

Schnell nimmt der Sturm immer stärker zu. Nun scheint der gesamte Boden unter unseren Füßen in Bewegung zu sein. Eigentlich müsste ich hier einen Film statt ein Foto zeigen. Die Muster um uns herum ändern sich mit etwa 50 km/h zu einem psychedelischen Farbenrausch. Ein einzigartiges Erlebnis!

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© Günter Kromer

Am nächsten Morgen ist der Sturm noch genauso stark. Jetzt werden die bewegten Muster um uns herum aber nicht mehr von Sand sondern von Neuschnee gebildet.

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© Günter Kromer

Wir wandern ein paar Kilometer am Strand bis zum Durchgang zur Bill, dann kurz auf der Straße an der Südseite der Insel entlang und schließlich zu dem Weg, der am Südufer des Hammersee entlang führt. Die offene Fläche des Sees kann man hier nur an ein paar Stellen zwischen den Bäumen hindurch gerade noch erkennen, aber das von vielen Bäumen zu einer undurchdringlichen Zone gestaltete Ufer ist direkt neben dem Pfad.

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© Günter Kromer

Am Mittwoch schneit es so stark, wie es auf dieser Insel nur alle paar Jahre einmal vorkommt. Mehr als zehn Zentimeter Neuschnee fallen an einem einzigen Tag.

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© Günter Kromer

Da ich den Nationalpark in allen Jahreszeiten fotografieren will, ist das für mich natürlich perfektes Timing.

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© Günter Kromer

Als wir mal wieder am Strand entlang wandern, nimmt der Schneesturm immer mehr zu. Außer uns scheint kein Mensch unterwegs zu sein. Bald reicht die Sicht nur noch hundert bis zweihundert Meter weit. Wir könnten ebenso irgendwo in der Arktis sein.

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© Günter Kromer

In den von der Brandung geschützten Lagunen gefriert das Meerwasser. Die Eisschollen bilden faszinierende Muster.

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© Günter Kromer

Von Minute zu Minute wächst unsere Begeisterung über diesen außergewöhnlichen Tag.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Wieder verlassen wir recht weit im Westen den Strand und gehen über die Dünen zur Bill.

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© Günter Kromer

Auf dem Rückweg spazieren wir auf dem wunderschönen Pfad zum Wärterhaus. Bei Schnee sieht er viel interessanter aus als an einem normalen Wintertag.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Zwischen den Dünen hindurch führt uns der Weg nun zur Nordseite des Hammersee.

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© Günter Kromer

Dann gehen wir am Nordufer entlang und erreichen bald den Ort Loog, wo unsere Unterkunft ist.

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© Günter Kromer

Auch am nächsten Tag liegt noch Schnee am Strand, aber der Wind ist schwächer geworden. Durch die dicke Wolkendecke dringt zwar zu wenig Licht für ideale Fotos, aber ich kann zumindest wieder Vögel fotografieren, ohne mir dabei fast die Finger abzufrieren. Vor allem die quirligen Sanderlinge gefallen mir sehr gut.

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© Günter Kromer— Sanderling

Nur selten begegnen wir auch einigen Steinwälzern.

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© Günter Kromer— Steinwälzer

Den Austernfischern ist es eindeutig auch zu kalt. Oft stehen sie nur auf einem Bein und wärmen das andere im Gefieder.

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© Günter Kromer— Austernfischer
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© Günter Kromer— Mantelmöwe
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© Günter Kromer— Heringsmöwe

Wir spazieren am Strand bis zum Kurhotel.

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© Günter Kromer

Zu jedem Urlaub auf Juist, und natürlich vor allem im Winter, zählt auch ein Besuch vom Lütje Teehus. In wunderschöner Atmosphäre kann man sich bei Tee, Grog oder anderem aufwärmen. Dazu gibt es leckere Kuchen, Waffeln, aber auch herzhafte Gerichte wie z.B. Grünkohl mit Pinkel.

An einem Nachmittag besuchen wir die Sauna, die im Winter nicht immer geöffnet ist. Von der Saunakabine mit Aufguss blicken wir zum Nordstrand, vom Ruheraum auf den Ort und den Hafen. Das Schwimmbad öffnet erst im März.

Außerdem besuchen wir das Nationalparkhaus und das sehr sehenswerte Inselmuseum in Loog

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© Günter Kromer

Die Insel ist komplett autofrei. In unserer Urlaubswoche sehen wir außer der Kanalreinigung und einem Schneepflug kein Kraftfahrzeug. Gepäck, Waren, sogar Möbel werden entweder mit Fahrradanhängern oder mit Pferdekutschen transportiert. Einmal sehe ich einen Paketboden, dessen Anhänger so haushoch überladen ist, dass es an Bilder aus Asien oder Afrika erinnert.

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© Günter Kromer

Am Hafen fotografieren wir Ringelgänse, die momentan recht zahlreich hier überwintern.

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© Günter Kromer— Ringelgans

Auf einem schneefreien Fleck in einem Vorgarten sehe ich eine Wacholderdrossel.

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© Günter Kromer— Wacholderdrossel

An einem kleinen Kanal zwischen Ort und Damm sitzt ein Eisvogel.

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© Günter Kromer— Eisvogel

Wieder spazieren wir am Strand entlang, dieses Mal in Richtung Osten. Am ersten Tag hatten wir uns gewundert, was die schwarzen Klumpen sind, die man überall am Nordstrand findet. Jetzt wissen wir es. Die Erosion trägt ständig Torfboden an der Südküste ab und die Strömung transportiert diese Stücke um die Insel herum, wo sie dann am Nordstrand angeschwemmt werden.

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© Günter Kromer

Heute sehen wir wieder ganz andere Formen im Sand als an den Tagen zuvor.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Östlich der im Sommer stark mit Strandkörben und Badegästen gefüllten Badeplätze wird es im Winter recht einsam. Ab und zu kommen wir an großen Möwenschwärmen vorbei.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Allmählich schmilzt der Schnee. An den Stellen, an denen die Wellen beim Höchststand der Flut das Eis zusammengeschoben haben, bleiben nun eisige Miniatur-Klippen zurücik.

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© Günter Kromer

Im Osten der Insel sieht es fast so aus, als könnte man nach Norderney hinüber schwimmen.

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© Günter Kromer

Die östliche Spitze der Insel ist ein großes Naturschutzgebiet, das man im Winter nur auf einer bestimmten Route und zur Vogelbrutzeit überhaupt nicht betreten darf. Ein momentan recht nasser Weg führt am Rande des Naturschutzgebiets vorbei. Heute kommt hier niemand mit trockenen Füßen durch. Aber wir wussten schon vorher Bescheid und haben Handtücher und ein zweites Paar Socken mitgenommen.

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© Günter Kromer

Der Weg führt zu einer Vogelbeobachtungshütte mit Blick auf die Südküste. Wie auch an einigen anderen Beobachtungsplätzen steht hier ein Spektiv, mit dem man die Natur erkunden kann. Wir haben aber erstmals ein eigenes Spektiv und ein gutes Stativ dabei, mit dem wir die weit entfernten Vögel am Ufer deutlich besser erkennen können. Unter anderem stehen an einer Stelle mehr als hundert Austernfischer. Am meisten begeistert uns aber der Teil des Ufers, an dem sich sehr viele Große Brachvögel drängeln.

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© Günter Kromer— Großer Brachvogel

Zum Fotografieren sind sie für mein 300 mm Objektiv zu weit entfernt. Mit einer extremen Ausschnittsvergrößerung kann man immerhin die Tiere erkennen.

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© Günter Kromer

Rehe sehen wir auf dieser Insel fast jeden Tag. Sie zählen nicht zur einheimischen Tierwelt sondern wurden einst von Menschen ausgesetzt.

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© Günter Kromer

Die Dünenlandschaft im Osten und Westen der Insel ist nicht spektakulär, aber angenehm ruhig.

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© Günter Kromer

Unsere Hoffnung, viele hier überwinternde Vögel zu sehen, wird voll erfüllt. Auch Weisswangengänsen begegnen wir fast täglich.

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© Günter Kromer— Weißwangengänse

Nur zweimal begegnen wir Blässgänsen.

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© Günter Kromer— Blässgans

Wieder einmal gehen wir bei Flut zum Hafen. Über uns fliegen immer wieder Austernfischer, mal in kleinen Formationen, mal in großen Schwärmen.

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© Günter Kromer— Austernfischer

Nun tummeln sich im flachen Wasser am Ufer viele hundert Goldregenpfeifer.

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© Günter Kromer— Goldregenpfeifer

Vereinzelt schwimmen dazwischen ein paar Spießenten.

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© Günter Kromer— Spießenten

An einer Stelle sehe ich ein paar Eiderenten. Diese hier sind Jungvögel, denen das prachtvolle Gefieder der älteren Männchen noch fehlt.

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© Günter Kromer— Eiderenten

Nachdem wir im Sommer fast auf Schritt und Tritt Rotschenkeln begegneten, sehen wir hier nur sehr wenige weit entfernte Exemplare.

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© Günter Kromer— Rotschenkel

Nun wandern wir zum westlichsten Punkt der Insel. Bei Ebbe ist der Strand teilweise drei- bie viermal so breit wie bei Flut.

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© Günter Kromer

Einige Kilometer weit spazieren wir an den Klippen der Dünenlandschaft entlang.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Im äußersten Westen folgt dann eine mehr als einen Kilometer lange und flache Sandbank, die unter Naturschutz steht und nur bei Ebbe ausschließlich direkt am nördlichen Ufer betreten werden darf. Hier sehen wir außer Sanderlingen und Möwen auch einige Kormorane.

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© Günter Kromer— Kormorane

Dann folgen wir dem Wanderweg zur Bill. Wir blicken hinüber zur komplett geschützten Vogelinsel Memmert.

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© Günter Kromer

Das südliche Ufer steht abgesehen vom Bereich am Hafen komplett unter Naturschutz und kann nicht betreten werden.

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© Günter Kromer

Am letzten Tag stehen wir schon früh aus und gehen bei Sonnenaufgang zur Straße am Südufer bei Loog.

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© Günter Kromer

Anschließend spazieren wir zum Hammersee, über dem noch der Mond am Himmel steht.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Dann holen wir unser Gepäck, spazieren zum Hafen, genießen noch eine Weile bei Sonnenschein und Windstille den Blick auf die Vögel und fahren dann um 11:15 Uhr mit dem Schnellboot zurück.

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© Günter Kromer

Wer nur wenig Zeit hat, kann die Insel mit nur drei Wanderungen komplett erkunden. Vom Ort Juist aus ist die Strecke zum Hammersee, um den See herum und anschließend östlich des Ortes noch über den Otto-Leege-Pfad über die Dünen und vorbei am Ententeich etwa 14 km lang.

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© Günter Kromer— Otto-Leege-Pfad
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© Günter Kromer— Ententeich

Am Nordstrand zum nur im Winter erreichbaren östlichsten Punkt Kalfamer und im Süden zurück sind es 15 km und vom Ort nach Westen zum Billriff und über die Bill und die Straße im Süden zurück ebenfalls 19 km. Da wir in dieser Woche viele Wege mehrmals gingen, kamen für unsere Fototour insgesamt etwa 110 km zusammen.

Für uns hat sich dieser Urlaub sehr gelohnt. Seit Januar notieren wir in unserer "Birding-Liste" alle Vogelarten, die wir sehen. Auf Juist sind es 30 Einträge, darunter natürlich nicht nur Wasservögel, sondern auch die üblichen Arten wie Kohlmeisen oder Tauben. Auf den Hausdächern sehen wir außergewöhnlich viele Elstern und durch die Vorgärten spazieren viele Fasane.

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© Günter Kromer

Im Frühling folgt mein Kapitel über Borkum und im Herbst werde ich auf Sylt und am Festland zwischen der Dänischen Grenze und St.Peter-Ording fotografieren.