Mai 2025

Nationalpark Wattenmeer: Borkum

Wegen bisher ungeklärter Software-Probleme ist das Einfügen der Texte momentan sehr viel zeitaufwändiger als gewohnt und auf Bildunterschriften muss ich vorläufig (?) ganz verzichten. Daher steht hier vorläufig nur ein provisorischer Text, der irgendwann noch überarbeitet wird.

Borkum ist die sechste Insel, die ich für mein Fotoprojekt "Nationalpark Wattenmeer" besuche. Bisher haben mir allen Inseln sehr gut gefallen, aber Borkum übertrifft alle Erwartungen sogar noch viel mehr. Für Naturfreunde ist diese Insel ein absolutes Muss.

In etwas mehr als zwei Stunden bringt mich die Fähre von Emden auf die Insel. Gleich neben dem Kai wartet eine hübsche Kleinbahn, die Urlauber vom Hafen zum Ort Borkum bringt.

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Ich kann aber darauf verzichten, da ich in der zu Fuß nur wenige Minuten entfernten Jugendherberge übernachte. Direkt neben der Jugendherberge ist eine zum Beobachten von Vögeln im Watt perfekte Promenade. Hier kann man ideal den Wechsel der Gezeiten verfolgen, das Erwachen der Vogelwelt am frühen Morgen und die Abendämmerung erleben. Außerdem werden hier auch Wattwanderungen angeboten.

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Vor und nach Ebbe ändern sich je nach Wasserstand die Muster im Watt von Minute zu Minute.

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Mit dem Auge kann man die Salzwasserbereiche nicht von den Rinnen mit einströmendem Süßwasser unterscheiden. Die Vögel erkennen den Unterschied aber. Entlang eines kleinen Süßwassergraben versammeln sich immer viele verschiedene Gänsen zum Trinken. Momentan sind vor allem Ringelgänse, Brandgänse und Graugänse hier.

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Am meisten begeistern mich auf Borkum die großen "Familienausflüge" der Eiderenten. Jeden Morgen und Abend spazieren direkt vor der Jugendherberge viele große Gruppen von Eiderenten durch das Watt. In manchen Gruppen sind bis zu 15 Mütter mit jeweils vielen Küken. Schon von weitem hört man das lebhafte Geschnatter. So etwas habe ich zuvor noch nie gesehen.

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Am Abend kann ich dann direkt beim Hinterausgang der Herberge den Sonnenuntergang genießen. Anders als an einem normalen Strand ändert sich hier der Anblick von Tag zu Tag, je nach Wasserstand im Watt.

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Beim Hafen ist nun in einem ehemaligen Feuerschiff das Nationalparkzentrum mit Ausstellungen.

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Angeblich soll es auf Borkum jetzt viele Küstenseeschwalben geben, aber ich sehe nur eine einzige. Aber die genügt mir und steht nun als Nummer 112 auf meiner "Birding-Liste 2025".

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Ein schmaler Landstreifen verbindet die Halbinsel Reede, auf der sich unter anderem Hafen und Herberge befinden, mit dem Rest der Insel. Ich fahre mit dem Bus die kurze Strecke zur Haltestelle Neuer Deich. Die Busverbindung ist auf dieser Insel das ganze Jahr über sehr gut. Nun wandere ich auf dem Deich in Richtung Osten.

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Nun blicke ich von der anderen Seite über die große Wattfläche. Gegenüber liegt die Promenade vor der Herberge, von der ich vor dem Frühstück die Gänse und Enten beobachtet hatte.

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Immer wieder sehe ich große Vogelschwärme, deren Formationen sich stets ändern und ein eindrucksvolles Schauspiel bieten.

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Unterwegs komme ich auch an einigen Säbelschnäblern vorbei.

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Noch vor 200 Jahren bestand Borkum aus zwei durch den Tuskendör genannten Meeresarm getrennten Inseln. Diese wurden erst durch einen Deichbau und der folgenden Verlandung des Zwischenbereichs vereint. Auf der einen Seite des Deichs sehe ich nun das Watt, auf der anderen Seite die von ehemaligen Wattflächen umgebene Gegend um den heutigen Tüskendörsee.

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Der Verlauf der alten Priele ist noch gut zu erkennen. Wenn im Watt die Flut den Meeresboden bedeckt, versammeln sich viele Vögel um den See. Aber auch als Brutrevier ist er für viele Arten ideal.

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Je weiter ich nach Osten spaziere, desto mehr nähere ich mich den Dünen, die den Norden der Insel dominieren.

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Schließlich endet der Deich bei einer Aussichtsdüne. Ab hier führen nur noch sandige, für Radfahrer nicht geeignete Wege weiter nach Osten.

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Mich begeistert die Stille dieser weitläufigen und landschaftlich sehr abwechslungsreichen Dünenlandschaft. Nur der Wind und einige Vögel sind zu hören. Menschen sehe ich hier nur sehr wenige.

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Am Himmel kreist ab und zu ein Bussard. Vor allem fliegen aber immer wieder Rohrweihen über mich hinweg.

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Wie bereits auf Norderney sehe ich auch hier überraschend viele der vom Aussterben bedrohten Steinschmätzer.

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Es lohnt sich aber auch, nicht nur auf die Vögel zu achten, sondern auch ab und zu auf den Boden zu schauen. Machmal krabbeln Käfer vor mir über den Sand.

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An manchen Stellen graben sich Bienen im Sand ein.

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Ab und zu sehe ich auch Schmetterlinge.

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Im Osten der Insel endet die Dünenlandschaft an der Hooge Hörn, einer flachen, weitläufigen Sandfläche.

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Mehrere Kilometer weit kann man am recht einsamen Strand der Nordküste entlang wandern.

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Nach einer Weile verlasse ich den Strand wieder und folge einem markierten Weg, der zuerst über eine Sandfläche zwischen den Dünen hindurch führt.

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Bald darauf erreiche ich eine Düne mit weiter Aussicht.

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Ich folge dem sandigen Wanderweg, bis ich den kurzen Radweg erreiche, der von der Ortschaft Ostland mit Parkplatz, Bushaltestelle und zwei Restaurants mit Biergarten zu einem Badestrand an der Nordküste führt. Am Ende des Radwegs geht es nur zu Fuß über die Dünen weiter zum Strand.

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Die Zeit der Strandkörbe und Menschenmassen folgt bald, aber noch ist es zu kalt zum Baden. Mir ist das recht! Am Badestrand steht einer der für diese Region typischen Umkleidewagen.

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Wenn man dem Strand weiter folgt, erreicht man schließlich die Küstenpromenade beim Ort Borkum. Am Anfang führt sie durch den Rand des Dünengebiets. Hier sind heute trotz kühlem und windigem Wetter sehr viele Fußgänger und Radfahrer unterwegs.

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Wie auf allen Nordseeinseln sehe ich auch hier oft Fasane, denen man sich viel stärker nähern kann als ich es in Süddeutschland gewohnt bin.

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Ich bin sicher, dass die meisten der nonstop schwatzenden Spaziergänger und die im Slalom hindurch sausenden Radler nicht bemerken, dass etwas abseits des Weges ein Löffler steht.

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Auf Norderney und Borkum saußten in den letzten Tagen sehr viele Rauchschwalben im Tiefflug nahe an mir vorbei, aber jetzt kann ich endlich eine davon am Boden fotografieren.

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Im Nordwesten der Insel erinnern flache Sanddünen an Bilder aus der Sahara.

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Mich fasziniert der Spaziergang durch diese außergewöhnliche Landschaft sehr.

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Vor dem Ort Borkum geht die Dünenlandschaft in einen Strand mit vielen Muscheln über.

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Dann erreiche ich den Wattbereich in der Lagune. Hier hat sich die Flut gerade zurückgezogen und der Boden ist dicht mit den typischen Spuren der Wattwürmer bedeckt.

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Im Ort Borkum steht nahe der Uferpromenade der 60 m hohe Neue Leuchtturm, den man besteigen kann.

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Borkum hat die schönste Uferpromenade aller deutscher Nordseeinseln. Obwohl ich mich meist am liebsten von Bereichen mit starkem Tourismus fernhalte, gefällt es mir hier sehr gut.

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Folgt man der Promenade nach Süden, kommt man bald am Kleinen Leuchtturm vorbei. Mehrere Strandcafés und Restaurants laden zur Rast ein.

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Südlich des Ortes Borkum liegt Bereich, der völlig andere landschaftliche Aspekte bietet. Das Naturschutzgebiet Greune Stee ist ein etwa 60 Hektar großes Feuchtbiotop.

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Man könnte glauben, dies sei ein alter Urwald, der es geschafft hat, der Zivilisation zu trotzen, aber in Wahrheit wurde hier einst ein großer Teil der Bäume von Menschen angepflanzt.

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Auf dem feuchten Boden konnte sich aber eine forstwirtschaftliche Nutzung nicht durchsetzen und dieser wunderschöne und vielseitige Bruchwald entstand. Bequeme Wanderwege führen zwischen Erlen, Kiefern, Birken und Weiden hindurch. Ich sehe und höre eine vielfältige Vogelwelt. An manchen Stellen hängen Hopfen und Waldgeißblatt wie Lianen von den Bäumen, an anderen wachsen Moose und Farne auf umgestürzten Bäumen.

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Der Küstenweg endet südlich der Greune Stee und geht in einen kurzen Bohlensteg über, der zwischen Watt und dem Rand einer riesengroßen Fläche mit Feuchtwiesen hindurch führt.

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Der größte Teil des Watts darf hier zum Schutz der Vögel nicht betreten werden, aber an einer Stelle führt ein kurzer Weg ans Ufer, wo ich unter anderem Sandregenpfeifer, Steinwälzer, Austernfischer, Sanderlinge und Bachstelzen beobachten kann.

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Im Sand liegen von der Flut angeschwämmte Quallen und die Hüllen von Krabben.

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Dann führt der von vielen Spaziergängern und Radfahrern genutzte Weg zwischen den Salzwiesen hindurch.

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Auch hier sehe ich direkt am Wegrand Steinschmätzer. Ab und zu fliegen Feldlerchen auf. Lange Zeit kann ich eine Rohrweihe beobachten.

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Kurz vor Sonnenuntergang folge ich dem asphaltierten Weg neben Bahnlinie und Straße zur Halbinsel Reede. Unterwegs sehe ich einen Rehbock und einen Fasan gleichzeitig hinter einer Hecke hervorkommen.

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Östlich des Ortes Borkum führen Wanderwege zuerst durch eine recht grüne Landschaft. Zwischendurch folge ich dem Damm einer alten Bahnlinie.

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Dann erreiche ich einen außergewöhnlich interessanten Waldlehrpfad. Während sich viele ähnliche Pfade darauf beschränken, die schon immer hier wachsenden Pflanzen zu erklären, wurden hier entlang der Strecke zusätzlich sehr viele andere für die Region typischen Bäume und Sträucher angepflanzt.

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Der Weg führt auch hinein in die Wasserdelle. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war dieses Dünental weitgehend unbewaldet. Dann wuchsen hier immer mehr Bäume. Inzwischen wird mit viel Aufwand dafür gesorgt, dass seltene Pflanzen sich hier wieder ansiedeln können. Hier sehe ich sowohl nassen Bruchwald als auch sandige Waldflächen.

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Am Abend genieße ich vor der Jugendherberge noch einmal den Sonnenuntergang und bedauere es, dass ich für diese Insel nur fünf Tage Zeit hatte. Aber ich werde auf jeden Fall wiederkommen, voraussichtlich auch einmal im Winter. Vorher werde ich aber im nächsten Herbst auf Sylt und an der Küste, im Winter auf Wangerooge und im Juni 2026 zur Zeit der Trottellummen auf Helgoland fotografieren.

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