Naturschutzgebiete Michaelsberg und Habichtsbuckel und Kaiserberg
Ausführliche Informationen zu meinem Fotoprojekt "Naturschutzgebiete im Landkreis Karlsruhe" stehen am Ende dieses Kapitels.
Zwischen Untergrombach und Obergrombach stehen am Rande des Kraichgaus mehrere teilweise von einander getrennte Flächen unter Naturschutz.
Bereits 1979 wurden knapp 8 Hektar am Kaiserberg unter Naturschutz gestellt.
1996 entstand dann das aus 5 Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet Michaelsberg und Habichtsbuckel.
Der Michaelsberg ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Die vielfältige Wiesenlandschaft, ein faszinierndes Waldstück, Hohlwege und Streuobstwiesen mit Terrassen und teilweise alten Obstbäumen bieten sehr unterschiedliche Lebensräume.
Außergewöhnlich ist der Reichtum an Orchideen und anderen Blumen auf den Wiesen am westlichen, zur Rheinebene führenden Hang.
Damit die vielen Blumenfotografen nicht das zertrampeln, was sie eigentlich lieben, wurden die Wege an den Wiesen mit einem etwa kniehohen Zaun begrenzt. Man sieht auch vom Weg aus mehr als genug.
Den restlichen Text schreibe ich im November. Außerdem füge ich dann noch einige Herbstfotos hinzu.
Weitere Fotos zu diesem Gebiet folgen in den nächsten Jahren.
Für mein Fotoprojekt "Naturschutzgebiete in Karlsruhe und im Landkreis Karlsruhe" bin ich seit Frühling 2025 mehrmals pro Monat mit der Kamera unterwegs.
Damit will ich dazu anregen, die Natur unserer Heimat bewusst und intensiv zu erkunden. Man muss nicht immer in ferne Länder reisen, um etwas zu entdecken. Viele Menschen wissen nicht, welche Schönheiten es in unserer Nähe gibt. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Naturschutz nur dann politisch eine Zukunft hat, wenn möglichst viele Leute am Erhalt bedrohter Lebensräume interessiert sind, anstatt nur noch zu "Instagram-Hotspots" zu fliegen oder ganz in virtuelle Welten eintauchen.
Ich fotografiere ausschließlich von den öffentlich zugänglichen Wegen und zeige die Natur so, wie sie jeder Besucher sehen kann, der aufmerksam unterwegs ist und in manchen Gebieten auch ein gutes Fernglas oder Spektiv dabei hat. Ich will keine Vögel bei der Brut stören oder Pflanzen zertrampeln, nur um eine andere besser fotografieren zu können.
Dies soll keine wissenschaftliche Abhandlung über die jeweiligen Gebiete sein. Manche für den Schutzstatus wichtigen Pflanzen oder Tiere sehe ich bei meinen Touren vom Weg aus nicht. Stattdessen stelle ich hier meine eigenen, subjektiven Eindrücke vor. Bisher reichten die vielen Dutzend Ausflüge nur für einen ersten Überblick. Im Laufe der nächsten Jahre werde ich in jedem NSG viele weitere Pflanzen und Tiere fotografieren.
Da ich kein Biologe bin und die meisten Arten nicht selbst bestimmen kann, nutze ich dafür verschiedene Bücher und Apps. Bei meinen Texten und Untertiteln der Fotos beschränke ich mich daher meist auf die Gattung. Veröffentlichte Fehler könnt Ihr mir gerne mit Korrektur melden.
Anders als die 24 Kapitel zu den Rheinauen und die 12 Kapitel zum Nationalpark Schwarzwald werde ich die Beiträge zu den Naturschutzgebieten nicht chronologisch veröffentlichen. Hier ist es sinnvoller, im Laufe der Jahre zu den jeweiligen NSG neue Fotos an der thematisch richtigen Stelle einzufügen und bisherige Fotos durch bessere Aufnahmen zu ersetzen.



