Naturschutzgebiet Burgau in Karlsruhe

Ausführliche Informationen zu meinem Fotoprojekt "Naturschutzgebiete" stehen am Ende dieses Kapitels.

Das Naturschutzgebiet Burgau vereint auf 289 Hektar Streuobstwiesen, eine große Schilffläche, einen Altrheinarm und Uferbereiche des Knielinger See.

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© Günter Kromer

Direkt daneben liegt das ein paar Jahre ältere, 35 Hektar große Naturschutzgebiet Altrhein Maxau.

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© Günter Kromer— Knielinger See
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer— Knielinger See

Im Osten wachsen zwischen Knielingen und den Rheinauen auf großen Wiesenflächen viele alte Obst- und Nussbäume.

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© Günter Kromer

Nirgends sah ich bisher soviele Neuntöter wie im Naturschutzgebiet Burgau.

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© Günter Kromer— Neuntöter männlich
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© Günter Kromer— Goldammer
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© Günter Kromer— Mäusebussard

An einem frühen Morgen beobachte ich eine Weile einen Turmfalken, der ganz entspannt auf einem Baum sitzt. Gerade als ich die Kamera absetze kommt plötzlich ein Eichelhäher und es gibt ganz kurz ordentlich Krawall. Das geht so schnell, dass diese Fotos nicht wirklich gut geworden sind.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

In den Streuobstwiesen leben natürlich auch viele verschiedene Arten von Heuschrecken.

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© Günter Kromer

In einer ehemaligen Rheinschlinge steht ein 16 Hektar großes Schilfgebiet, das man nur von außen sehen kann.

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© Günter Kromer

Mehrere Gräben durchziehen das Gelände.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Kleine, von Schilf umgebene Wasserflächen sind stille Oasen.

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© Günter Kromer

Die alten Bäume bieten Lebensraum für viele Tiere.

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© Günter Kromer

Die Moose und Flechten an der Rinde der Obstbäume sind bei Wespen offensichtlich sehr beliebt.

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© Günter Kromer

Im Bereich eines ehemaligen Altrheinarms fließt heute der Federbach.

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© Günter Kromer

Mitten in der Strömung baut Familie Blässhuhn ihr Nest.

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© Günter Kromer

Zwischen Knielinger See und Rheindamm wurde ein großer Durchfluss ausgebaggert, der die Wasserqualität verbessern soll.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Am Durchfluss von diesem Graben zum See sehe ich oft einen Eisvogel.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Hier fliegen oft Mäusebussarde und Rotmilane. Ab und zu habe ich hier auch schon Rohrweihen gesehen.

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© Günter Kromer— Mäusebussard

Zwischen Knielinger See und Rheinhafen wächst ein uriger Auwald.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer— Bärlauch
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Ein Kleiber rennt wie gewohnt mit dem Kopf nach unten einen Baumstamm hinab.

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© Günter Kromer— Kleiber

Seit Januar führe ich eine "Birding-Liste", in die ich jede Vogelart schreibe, die ich sehe. Ich hätte nie erwartet, dass so schnell so viele Einträge gelingen. Anfang Juli ist der Gartenbaumläufer bereits Nr. 127.

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© Günter Kromer— Gartenbaumläufer

Auf einem Baum flirten zwei Ringeltauben.

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© Günter Kromer

Auf einem Baum im Knielinger See versammeln sich manchmal viele Graureiher. Meist wird er aber von Kormoranen belagert.

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© Günter Kromer

Obwohl alles meist nach friedlicher Idylle aussieht, kommt es auch hier manchmal zu Revierstreitigkeiten. Einmal sehe ich einen Schwan, der sehr energisch eine Kandadagans verjagd.

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© Günter Kromer

Im Frühling sehe ich Nilgänse mit viel Nachwuchs.

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© Günter Kromer

Am besten gefällt es mir hier ganz früh bei Sonnenaufgang, möglichst an einem Werktag, noch bevor die Angler das westliche Ufer belegen.

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© Günter Kromer

Ein Haubentaucher genießt die Stille am Morgen.

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© Günter Kromer

Am Rheindamm und an manchen Stellen auf den Streuobstwiesen fliegen viele Libellen.

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© Günter Kromer— Feuerlibelle
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© Günter Kromer— Pechlibelle
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© Günter Kromer— Schwanzmeise

Für mein Fotoprojekt "Naturschutzgebiete in Karlsruhe und im Landkreis Karlsruhe" bin ich seit Frühling 2025 mehrmals pro Woche mit der Kamera unterwegs. 

Mit diesem Projekt will ich dazu anregen, die Natur unserer Heimat bewusst und intensiv zu erkunden. Man muss nicht immer in ferne Länder reisen, um etwas zu entdecken. Viele Menschen wissen nicht, welche Schönheiten es in unserer Nähe gibt. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Naturschutz nur dann politisch eine Zukunft hat, wenn möglichst viele Leute am Erhalt bedrohter Lebensräume interessiert sind, anstatt nur noch zu "Instagram-Hotspots" zu fliegen oder ganz in virtuelle Welten eintauchen.

Ich fotografiere ausschließlich von den öffentlich zugänglichen Wegen und zeige die Natur so, wie sie jeder Besucher sehen kann, der aufmerksam unterwegs ist und in manchen Gebieten auch ein gutes Fernglas oder Spektiv dabei hat. Ich will keine Vögel bei der Brut stören oder Pflanzen zertrampeln, nur um eine andere besser fotografieren zu können.

Dies soll keine wissenschaftliche Abhandlung über die jeweiligen Gebiete sein. Manche für den Schutzstatus wichtigen Pflanzen oder Tiere sehe ich bei meinen Touren vom Weg aus nicht. Stattdessen stelle ich hier meine eigenen, subjektiven Eindrücke vor. Bisher reichten die vielen Dutzend Ausflüge nur für einen ersten Überblick. Im Laufe der nächsten Jahre werde ich in jedem NSG viele weitere Pflanzen und Tiere fotografieren.

Da ich kein Biologe bin und die meisten Arten nicht selbst bestimmen kann, nutze ich dafür verschiedene Bücher und Apps. Bei meinen Texten und Untertiteln der Fotos beschränke ich mich daher meist auf die Gattung. Veröffentlichte Fehler könnt Ihr mir gerne mit Korrektur melden.

Anders als die 24 Kapitel zu den Rheinauen und die 12 Kapitel zum Nationalpark Schwarzwald werde ich die Beiträge zu den Naturschutzgebieten nicht chronologisch veröffentlichen. Hier ist es sinnvoller, im Laufe der Jahre zu den jeweiligen NSG neue Fotos an der thematisch richtigen Stelle einzufügen und bisherige Fotos durch bessere Aufnahmen zu ersetzen.

Eine eigene Internetseite, die sich speziell um die regionalen Naturschutzgebiete dreht, vielleicht sogar mit dem gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe anstatt nur dem Landkreis, wäre sehr effektiv. Die Programmierung einer solchen Seite kann ich aber momentan nicht bezahlen. Über Sponsoren freue ich mich.