12.-18.4. und 10.10.2019

Schwäbische-Alb-Südrandweg (HW2)

Deutschland-Wanderer Kilometer 4066 bis 4321 + 8036 bis 8069

12.4.19 Donauwörth - Demmingen 35 km

Der Schwäbische Alb Südrandweg führt knapp 290 km weit von Donauwörth nach Tuttlingen. Nach einem eher schwachen Start gibt es zwischendurch immer mehr schöne Abschnitte. Die Etappen von Sigmaringen bis Tuttlingen zählen zu den schönsten Wanderrouten Deutschlands.

Donauwörth bietet mir einige schöne Fotomotive, aber die erste Etappe dieser Wanderung empfinde ich insgesamt als wenig reizvoll.

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© Günter Kromer— Donauwörth - Kloster Heiligkreuz

Meist führt die Route heute über breite Schotterwege durch forstwirtschaftlich geprägten Wald oder auf Feldwegen über offene Flächen, insgesamt mit einem viel zu hohen Asphaltanteil.

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© Günter Kromer

Unterwegs gefällt mir nur die schöne Barockkirche in Oberliezheim.

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© Günter Kromer— Oberliezheim - Pfarrkirche St. Leonard

13.4.19 Demmingen - Giengen an der Brenz 30 km

Anfangs marschiere ich heute noch immer ab und zu auf Asphalt, doch insgesamt geht es nun zunehmend über angenehme Wege.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

An einer Karstquelle sprudelt ein kleiner Springbrunnen.

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© Günter Kromer

Gerne würde ich die prunkvollen Innenräume und den herrlichen Kreuzgang im Schloss Taxis besichtigen, doch dies ist nur im Rahmen einer Führung möglich, für die mindestens fünf Teilnehmer nötig sind. Daher begnüge ich mich damit, das Schloss zu umrunden und von allen Seiten aus zu bewundern.

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© Günter Kromer— Schloss Taxis
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© Günter Kromer

Wieder einmal komme ich an einem geschmückten Osterbrunnen vorbei.

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© Günter Kromer

In Dischingen beschränke ich mich auf die Besichtigung der Barockkirche St. Johannes.

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© Günter Kromer— Dischingen - St. Johannes

Nun marschiere ich einige Zeit völlig eben auf einem Wiesenweg entlang eines kleinen Kanals weiter. Bei der Rappenmühle geht es dann in den Wald und schnell wieder bergauf.

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© Günter Kromer— Rappenmühle

Wald und Wiesen, kurze Auf- und Abstiege sowie ebene Abschnitte wechseln sich häufig ab.

Kurz bevor ich Giengen an der Brenz erreiche, komme ich an sehr schönen Wacholderwäldchen vorbei, ein für die Schwäbische Alb typisches Landschaftsbild.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer— Giengen an der Brenz

14.4.19 Giengen an der Brenz - Ulm 45 km

Für heute habe ich mal wieder mit 45 km eine besonders sportliche Doppel-Etappe eingeplant. Gegen 7 Uhr marschiere ich los.

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© Günter Kromer

Überall in Deutschland treffe ich auf Jakobswege. Bei Hürben gibt es sogar ein "Jakobswegle". Dieser 2,5 km lange Rundweg zeigt im Maßstab 1:1000 den Jakobsweg von Giengen nach Santiago, mit vielen Informationstafeln über Geschichte und Sehenswürdigkeiten dieser Pilgerroute.

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© Günter Kromer— Am Jakobswegle

Kurz darauf komme ich an der Charlottenhöhle und dem Höhlenmuseum vorbei. Bald danach erreiche ich die Ruine Kaltenburg.

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© Günter Kromer— Ruine Kaltenburg

Nach den vielen grauen, trüben und kalten Wochen freue ich mich unglaublich darüber, endlich wieder durch einen grünen Frühlingswald spazieren zu dürfen.

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© Günter Kromer

Zwischendurch führt der Weg eine Weile recht beschaulich und bequem durch das Lontal.

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© Günter Kromer

Der Nachmittag ist dann oft wieder etwas monotoner.

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© Günter Kromer

Einige Kilometer vor Ulm führt der Weg fast an die Donau, aber nicht direkt zum Ufer sondern mit etwas Abstand und einigem Auf und Ab durch den Wald.

Nach dieser sehr langen Wanderung lasse ich mir trotz starker Erschöpfung für die Besichtigung des Ulmer Münster eine halbe Stunde lang Zeit. Nicht nur der höchste Kirchturm der Welt, auch die Innenausstattung und die interessanten Portale gefallen mir sehr gut.

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© Günter Kromer— Ulmer Münster
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© Günter Kromer— Ulmer Münster
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© Günter Kromer— Ulmer Münster

15.4.19 Ulm - Hütten 43 km

Nach etwas mehr als drei Kilometern durch die Stadt bin ich endlich wieder in der Natur. Auf einem bequemen Weg oberhalb des Donautals genieße ich gleich nach Sonnenaufgang die wärmenden Sonnenstrahlen. Bei besonders klarer Wetterlage kann man von hier oben aus sogar die Alpen sehen, doch heute schränkt Dunst die Fernsicht ein.

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© Günter Kromer

In Blaubeuren verlängere ich meine Wanderroute um den Abstecher zum 1,5 km entfernten Blautopf, einem der schönsten Touristenziele der Schwäbischen Alb. Der große Quellteich leuchtet bei strahlendem Sonnenschein in seinem berühmten Blau.

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© Günter Kromer— Blautopf

Das Kloster schaue ich mir aus Zeitmangel nur von außen an. Das Kloster schaue ich mir aus Zeitmangel nur von außen an. Heute liegen noch viele Stunden Wanderung vor mir.

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© Günter Kromer— Kloster Blaubeuren

Ich wandere an einigen Felsen vorbei hinauf zur Ruine Ginzelburg. Von der ehemaligen Burg erkennt man kaum noch etwas, aber der Blick auf das Ur-Tal der Donau gefällt mir.

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© Günter Kromer— Ruine Ginzelburg

Dieses Tal wurde einst von der Donau geschaffen, bevor der Fluss seinen Lauf änderte und nun auf einem anderen Weg nach Ulm fließt.

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© Günter Kromer— Aussicht von Ruine Ginzelburg

Weiter marschiere ich zuerst über sonnige Höhen, dann steil durch einen Bannwald in ein Tal hinein und auf der anderen Seite wieder hinauf. Die nächste Orientierungsaufgabe führt mich zu einer weiteren Burg und dann hinab nach Schelklingen.

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© Günter Kromer

Durch eine Schleife der Ur-Donau geht es zum ehemaligen Kloster Urspring, in dem heute ein Internat ist. Ein wirklich zauberhafter Ort!

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© Günter Kromer

Einige Auf- und Abstiege später erreiche ich ein weites Tal, durch das der Weg nun auf bequemer Strecke an sonnigen Wiesen entlang führt.

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© Günter Kromer

Direkt neben der Strecke steht das Wasserrad einer ehemaligen Mühle, das von seinem ursprünglichen Standort mit viel ehrenamtlicher Arbeit versetzt wurde und nun uns Wanderern als schönes Fotomotiv dient.

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© Günter Kromer

Schließlich erreiche ich mein Tagesziel Hütten.

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© Günter Kromer— Hütten

15.4.19 Hütten - Zwiefalten 34 km

Ich breche heute schon um 6:30 Uhr auf.

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© Günter Kromer— Frühmorgens bei Hütten

Die Morgenstimmung in dem stillen Tal gefällt mir sehr gut. Noch ist es sehr kalt. An schattigen Stellen bedeckt Raureif den Boden. Ein Aufstieg durch Wald bringt mich auf sonnige Höhen. Allmählich wird es wärmer.

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© Günter Kromer

Eine Wendeltreppe führt auf den Bergfried der Ruine Wartstein.

Die Aussicht von oben ist herrlich!

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© Günter Kromer— Aussicht von Ruine Wartstein

Auf einem steilen Steig wandere ich hinab ins idyllische Lautertal, durch das ein bequemer Weg vorbei an vielen Felsen und einem schönen Wasserfall führt.

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© Günter Kromer— Lautertal
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

In Hayingen kaufe ich mir Proviant für das Mittagessen.

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© Günter Kromer

Gleich nach Verlassen des Ortes führt mich der Weg an der schönen Wacholderheide des Digelfeld vorbei.

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© Günter Kromer— Wacholderheide Digelfeld

Das Glastal ist ein kleines, idyllisches Paradies.

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© Günter Kromer— Glastal

Kurz nach Schloss Ehrenfels komme ich an einigen Wasserfällen auf Sinterterrassen vorbei. Leider wurden die bisherigen 7 Stunden Sonnenschein nun gerade durch starken Regenfall ersetzt, so dass ich nur ein Foto aufnehme.

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© Günter Kromer

In die Friedrichshöhle, meist Wimsener Höhle genannt, fahre ich bei einer kurzen Führung mit einem Ruderboot 70 m hinein.

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© Günter Kromer— Wimsener Höhle

Danach führt der Weg noch eine Weile durch das schöne Tal. Bald erreiche ich Zwiefalten, wo ich mich lange in einer der schönsten Klosterkirchen Deutschlands aufhalte.

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© Günter Kromer— KIoster Zwiefalten

Hier fasziniert mich nicht nur der üppige Barock. Die besonders lebendig wirkenden Figuren, mit denen sie ausgestattet wurde, hebt diese Kirche von vielen anderen Meisterwerken des Barock ab.

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© Günter Kromer— Kloster Zwiefalten

10.10.19 Zwiefalten - Sigmaringen 33 km

Aus logistischen Gründen muss ich im April die Etappe von Zwiefalten nach Sigmaringen überspringen und mit Bus und Zug nach Sigmaringen fahren. Erst im Oktober hole ich diese 33 km nach. Daher sehen diese Fotos deutlich herbstlicher aus als der Rest.

Einen besseren Wandertag hätte ich mir für diese Etappe nicht wünschen können. Ein goldener Oktobertag mit sehr klarer Luft und intensiven Farben sorgt für perfekten Wandergenuss.

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© Günter Kromer

Schon bald liegt Zwiefalten weit unter mir.

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© Günter Kromer— Zwiefalten

Den ganzen Tag über wechselt die Strecke häufig zwischen Wald und Feld.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Die Luft ist heute so klar, dass ich von den höchsten Punkten der Strecke einen hervorragenden Blick auf die Alpen habe.

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© Günter Kromer

Bei Bingen steht frei von Gebäuden das ehemalige Wasserrad einer Brauerei.

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© Günter Kromer

Das Bittelschießer Täle ist ein Naturparadies, in dem sich der Bach seinen Weg durch ein enges, mit Felswänden besetztes Tal bahnt. Gerade solche kleinen, vermutlich nur in der unmittelbaren Umgebung bekannten Flecken, sind es, die mich immer wieder zu meinen Wandertouren motivieren. Es gibt in Deutschland noch so viel zu entdecken!

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© Günter Kromer— Bittelschießer Täle

Der Weg führt direkt an der Bittelschießer Höhle vorbei.

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© Günter Kromer— Bittelschießer Höhle

Vom Nägelefelsen schaue ich hinab ins Lauchertal.

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© Günter Kromer

Nach einem herrlichen Wandertag erreiche ich Sigmaringen und setze mich gegenüber dem Schloss eine Weile auf eine Bank.

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© Günter Kromer— Sigmaringen - Schloss

17.4.19 Sigmaringen - Beuron 34 km

Aus organisatorischen Gründen muss ich die Strecke zwischen Zwiefalten und Sigmaringen überspringen. Diese 33 km werde ich erst im Oktober nachholen.

Am Bahnhof von Sigmaringen treffe ich meinen Freund Harald, der mich heute und morgen begleiten wird. Ich freue mich sehr darüber.

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© Günter Kromer— Sigmaringen - Schloss

Zuerst folgt der Weg eine Weile der Donau, dann wandern wir hinauf zum ehemaligen Kloster Inzigkofen, wo sich auch ein Blick in den alten Klostergarten lohnt.

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© Günter Kromer— Kloster Inzigkofen

Harald ist ebenso wie ich Ultraläufer und Trailrunner. Heute gehen wir die herrliche Strecke in entspanntem Tempo an, morgen wird es für uns ein sehr sportlicher Tag.

Der Donaudurchbruch ist eine der schönsten Wanderregionen unseres Landes. Am Morgen sorgen Dunst und Wolkenfetzen für eine mystische Stimmung.

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© Günter Kromer

Die Teufelsbrücke ist ein ganz besonderes Schmankerl.

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© Günter Kromer— Teufelsbrücke

Zwei Tage lang wandern wir an vielen hohen Felsen vorbei, steigen immer wieder steil ins Tal hinab und marschieren anstrengend erneut hinauf.

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© Günter Kromer

Auf Schritt und Tritt finde ich tolle Fotomotive.

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© Günter Kromer

Oft führt der Weg an faszinierenden Felsgebilden vorbei. Auch überhängende Felsen, Felsentore und sogar ein paar kleine Höhlen begeistern uns Wanderer.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Am frühen Morgen löst sich der Nebel auf. Nun folgt ein sehr sonniger Tag.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Wir haben uns die beiden Etappen so eingeteilt, dass wir heute auf den vielen schönen Felsen in aller Ruhe die Aussicht genießen können und erst morgen in sehr sportlichem Tempo unterwegs sein werden.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer
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© Günter Kromer

Am späten Nachmittag sehen wir auf der gegenüberliegenden Seite Burg Wildenstein, in der eine Jugendherberge ist.

 

 

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© Günter Kromer— Burg Wildenstein

Wir folgen hier statt dessen etwa zwei Kilometer weit dem Donauradweg zum Kloster Beuron. Nachdem wir im Kloster unsere Zimmer bezogen haben, gehen wir zum Gottesdienst in die Kirche. Ich bin kein religiöser Mensch. Normale Gottesdienste interessieren mich nicht. Aber hier ist es etwas anderes. Hier hält kein Priester eine langweilige Predigt und hier müssen die Besucher nicht singen. Hier stehen die Mönche im Altarraum, einer singt einen lateinischen Satz, die anderen singen im Chor die Erwiderung. Dies erzeugt eine ganz besondere Stimmung.

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© Günter Kromer— Kloster Beuron

Aus dem Zimmer blicke ich in den Klosterhof. Abendessen und Frühstück sind gut. Vor allem aber ist es die besondere Atmosphäre dieses Ortes, wegen der ich sicherlich noch einmal hier übernachten werde.

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© Günter Kromer— Kloster Beuron

18.4.19 Beuron - Tuttlingen 34 km

Mit Harald wechsle ich heute häufig zwischen schnellem Nordic Walking und Trailrunning. Unterwegs bleiben wir aber auch oft zum Fotografieren stehen. Nach der langen Laufpause macht es mir heute umso mehr Spaß, diese herrlichen Pfade mal wieder in höherem Tempo hinab zu rennen.

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© Günter Kromer

Früh stehen wir am Eingang der Jugendherberge in der Burg Wildenstein.

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© Günter Kromer— Jugendherberge Burg Wildenstein

Doch noch geht es nicht gleich hinab zum Kloster. Zuvor dürfen wir noch zu weiteren Aussichtspunkten und hinauf zu Schloss Bronnen.

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© Günter Kromer
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© Günter Kromer— Schloss Bronnen

Dann geht es hinab nach Beuron.

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© Günter Kromer

Nach einigen Auf- und Abstiegen, weiteren Aussichtspunkten und vielen schönen Trails folgen wir wieder kurz der Donau.

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© Günter Kromer

Ab dem letzten Aufstieg des Tages erhöhen wir unser heute ohnehin sehr schnelles Tempo sogar noch, denn wir müssen uns sehr beeilen, um unseren für die Heimfahrt geplanten Zug noch zu erreichen.

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© Günter Kromer

Als ich in Tuttlingen am Ufer der Donau entlang laufe, komme ich mir vor wie bei einem meiner vielen Wettkämpfe. Fast in letzter Minute erreichen wir den Zug. Diese beiden Tage haben uns sehr viel Spaß gemacht.

Hier ist der Link zur Seite des Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. mit den offiziellen Infos für diesen Weg:

https://wege.albverein.net/hauptwanderwege/hw2/

 

 

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© Günter Kromer— Donau bei Tuttlingen

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